15. Dezember 2012

Welcoming Mbeya / Gastfreundliches Mbeya


YES, we can! Found on a school's wall in Mbeya.
YES, wen can! Entdeckt an der Außenmauer einer Schule in Mbeya.

Again we are coming into a town just to fill up our tanks and get caught for a couple of days. Mbeya is situated at an altitude of 1,900 m in the southern highlands of Tanzania. Rather unspectacular the place bottles us up by its hospitable residents.



Shortage of petrol in the Southwest of Tanzania: people are used to wait patiently. We are lucky since there is enough diesel. However we rather fill up our tanks – you never knowJ..
Benzinknappheit im Südwesten Tansanias: Die Menschen sind es gewohnt, geduldig zu warten. Mit Diesel gibt es glücklicherweise keine Engpässe, doch wir tanken sicherheitshalber voll – man weiß ja nieJ...

The first evening we meet Elliod in a cosy little kiosk. Being a teacher in the private school near-by he cordially invites us repeatedly to come and visit his classes. We gladly accept the invitation and speak about our "mission". Both teacher and pupils are open and interested in our thoughts.

Martin takes the opportunity to give some special lessons. Since entering Zimbabwe we notice that a lot of people are afraid of dogs. On one side it can be quite pleasant to walk with Momo having others to steer clear of us - or having her on the passenger seat as a deterrent (those of you who know Momo personally might not believe me, but it is true: Momo as a deterrentJ!) 




No, Momo is not a circus dog – however she knows some tricks. Martin in the schoolyard, 
teaching the children how to handle dogs
Nein, Momo ist kein Zirkushund – aber einige „Kunststücke“ kann sie doch. Martin auf dem Schulhof 
beim Aufklärungsunterricht im Umgang mit Hunden

Yet how can we expect children to take a stand for wildlife and endangered species when they do not even bear any relation to domestic animals? Hence Martin takes Momo out of the camper. First the kids are screaming and running away. Though they are curious and coming back quickly, standing around Martin & Momo in safe distance. Amazed and interested they are watching Momo and how easily she is following Martin´s instructions. We are explaining them how to recognize a friendly dog, how to treat pets and animals in general and which benefits you can have as a dog owner. 

Once again our heartfelt thanks to Elliod and his colleagues for the open and hearty reception. Another thank you to the neighbours of our wild campsite for their invitations: to Dickson from the U.S. for the interesting evening and the „Obama“-beerJ and to the German doctor Anke for the spontaneous breakfast in her garden.




Car wash in Mbeya – while I am working on the blog inside the camper.
Autowäsche in Mbeya – derweil arbeite ich innen am blog.

Gastfreundliches Mbeya

Mal wieder wollen wir nur zum Tanken in einen Ort fahren und bleiben gleich mehrere Tage „hängen“. Mbeya liegt 1.900 m hoch am Fuß des Gebirges der Mbeya Range im südlichen Hochland von Tansania. Eigentlich ein unspektakulärer Ort, der uns jedoch mit seinen gastfreundlichen Menschen festhält.

Am ersten Abend lernen wir Elliod an einem kleinen Kiosk kennen. Er ist Lehrer an der benachbarten Privatschule und lädt uns mehrfach herzlich ein, die Schule zu besuchen. Das machen wir gerne, zumal wir dabei auch von unserer "mission" erzählen können. Die Lehrer und Kinder sind außerordentlich offen und interessiert.

Martin nutzt die Gelegenheit zu einem kurzen Aufklärungsunterricht der besonderen Art. Wir haben nämlich – auch schon in den anderen Ländern - festgestellt, dass viele Menschen Angst vor Hunden haben. Es ist zwar praktisch für uns, mit Momo durch die Straßen zu gehen und alle machen in Folge einen großen Bogen um uns. Oder sie im Auto auf dem Beifahrersitz zu haben, das wirkt nämlich als Abschreckung (wer sie kennt, sagt sich jetzt sicherlich: das glaube ich nicht. Ist aber tatsächlich soJ!

Dennoch: Wie können wir erwarten, dass sich Kinder für die Tierwelt und bedrohte Spezies einsetzen, wenn sie noch nicht einmal einen Bezug zu Haustieren haben? Also holt Martin Momo aus dem Auto. Die Kinder laufen zuerst schreien davon. Ihre Neugierde siegt dann doch, und so stellen sie sich in gebührendem Abstand im Halbkreis auf. Interessiert und verwundert schauen sie zu, wie Momo Befehlen wie Sitz und Platz umgehend folgt und sich auch geduldig streicheln lässt. Wir erklären ihnen dann, woran man einen freundlichen Hund erkennen kann, wie man mit ihnen ebenso wie mit allen anderen Tieren umgehen sollte und welche Vorteile es für uns Menschen hat, einen Hund zu halten.


Nursery school in Mbeya: a sweet little thing is able to count up to ten, 
and this even in English (their mother language is Kiswahili) – very impressing.
Kindergarten in Mbeya: eine kleine „Maus“ kann sogar bis zehn zählen, 
und das in Englisch (ihre Muttersprache ist Kisuaheli) – sehr beeindruckend.

Nochmals ein großes Dankeschön an Elliod und seine Lehrerkollegen für die warmherzige Aufnahme. Danke auch an die Nachbarn unserer wilden Campsite, die uns ebenfalls herzlich eingeladen haben: den Amerikaner Dickson für den interessanten Abend und das „Obama“-BierJ und die deutsche Ärztin Anke für das spontane gemeinsame Frühstück in ihrem Garten!



We met them already in Malawi, in Mbeya they are again, knocking on our door: John & Linda from New Zealand. As backpackers they are travelling around the world for more than nine years now.
In Malawi haben wir sie getroffen, in Mbeya klopfen sie wieder an unsere Campertür: John & Linda aus Neuseeland. Bereits seit neun Jahren bereisen sie als Backpacker die Welt.




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