15. Dezember 2012

A Gentle Grumble for Momo / Ein leises Grummeln für Momo


Where does this smell behind me come frome?
Nach was duftet das denn hinter mir?

In Remembrance of Moses

When we entered the house, we only saw his back, covered with a white blanket: Moses was standing in front of Jenny's kitchen, patiently waiting for his milk. This tiny little elephant was not interested in us at all. Only after a while after having finished his bottle of milk he leisurely roamed into our direction. Very carefully his trunk explored Martin's legs and arms, especially his watch. Moses then pushed his mouth towards Martin's hand – the baby elephant wanted to be rubbed by Martin. Afterwards he came into my direction. I felt a bit like being scanned when his trunk went slowly along my hand, arm and leg. He was attracted by the camera. Me, I was attracted by the gentleness of his movements and the softness of his trunk.

Later on we were sitting on the terrasse: Jenny, her daughter Louise with her cute little baby Catherine, Martin, myself and all the dogs of the house. Moses was also there, standing slightly behind us. We then decided to take Momo out of our camper. After having been greeted by the other dogs she came to the terrasse when all of a sudden I heard a gentle dark grumble. Irritated I looked at Jenny, but she just smiled and reassured me: „That is Moses, and he is fine. He is just greeting Momo.“ 

Can you imagine: Moses was saying hello to Momo!! He even did it a second time. Unbelievable. I am deeply touched by this short encounter which I will never forget. Thank you, Moses, for this wonderful memory!



Moses' story went around the world. It openes the peoples' eyes 
for the horrific situation of the African elephants today.
Moses Geschichte ging um die Welt. Sie hat vielen Menschen die Augen geöffnet für die
katastrophale Situation, in der sich die Elefanten Afrikas inzwischen befinden.

Ein leises Grummeln für Momo 


In Erinnerung an Moses

Als wir das Haus betraten, sahen wir nur seinen Rücken, bedeckt mit einem weißen Tuch: Moses stand vor Jennys Küche und wartete geduldig auf seine Milch. Der kleine zarte Elefant war in diesem Moment überhaupt nicht an uns interessiert. Erst eine Weile nachdem er seine Milchflasche geleert hatte kam er ganz gemächlich in unsere Richtung. Ganz vorsichtig erkundete Moses mit seinem Rüssel Martins Beine und Arme, besonders seine Armbanduhr. Moses schob dann sein Maul gen Martins Hand – er wollte von ihm dort gekrault werden. Anschließend bewegte er sich langsam auf mich zu. Ich kam mir ein wenig wie gescanned vor, als Moses mit seinem Rüssel Zentimeter für Zentimeter meine Hand, meinen Arm und mein Bein abtastete. Besonders fasziniert war er von der Kamera. Ich hingegen war völlig fasziniert davon, wie sanft und zart er mit seinem Rüssel die Welt erkundete.

Später saßen wir alle auf der Terrasse: Jenny, ihre Tochter Louise mit derem süßen Baby Catherine, Martin, ich und alle Hunde des Hauses. Moses war auch da, er stand ein wenig abseits hinter uns. Wir holten Momo aus dem Camper. Nachdem sie von allen Hunden begrüßt wurde, kam sie langsam zur Terrasse. Plötzlich vernahm ich ein leises, tiefes Grummeln. Irritiert schaute ich Jenny an, die aber nur lächelte und meinte: „Das ist Moses, und er ist okay. Er begrüßt damit Momo.“ 

Könnt ihr euch das vorstellen? Der kleine Elefant begrüßt Momo?!! Er grummelte sogar noch ein zweites Mal! Das war ein unglaublich schönes, ergreifendes Erlebnis, das ich niemals vergessen werde. Vielen Dank, Moses!



What can we do to help the endangered elephants? 
Brainstorming together with Jenny (right) and her daughter Louise
Wie kann man den bedrohten Elefanten helfen? 
Im Gedankenaustausch mit Jenny (rechts) und ihrer Tochter Louise




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