1. Juli 2013

Guess Where We Are Now / Ratet mal, wo wir jetzt sind


This picture I have taken a few hours ago in our garden, and it shows? Take a good look. Even if you can not believe it, you are right. It is our magnificent Table Mountain in the Mother City!


"What?" you might wonder, as our last post was from the source of the Nile in Uganda, showing our equator crossing, the one before from Nairobi, and now already in Cape Town. "First they are travelling more and more slowly, and all of a sudden they are back home again?" 



Just a short stopover in the mother city...



No, not really. To be honest, we are here just for a short visit. Since we love travelling through Africa so much we are going to stay on tour even longer than initially thought. Hence we decided at short notice to fly in from Uganda for a few days, in order to organize the extension of our tour and to meet & hug our Capetonian friends.

It is quite strange to leave 
the midst of Africa in the early morning and then all of the sudden to see the huge range of products in the duty free shops at the airports in Entebbe, Johannesburg and Cape Town. You ask yourself spontaneously and with irritation: Who really needs all this? Also: we spent more than eight months to discover the deeper layers of Africa, and within just a couple of hours we are back at the starting point. And: Emotionally we were still in the "being on tour"-mood. Jumping out of this is really weird.

... before continuing our journey in East Africa


However we humans seem to be quite flexible. Our plan was to keep our arrival as a secret and visit our friends surprisingly. Though it went viral immediately and we have already seen   a few of them. Their warm welcome and deep interest in our tour was and still is just staggering. It also helps us "landing" fast and safely in this reality and not missing the other one we have been in before that much. We will hopefully meet with many other friends too before flying back into our previous "reality", meaning back to Momo and our 4x4 camper in Uganda to continue our journey in East Africa. Both are at Rainer's lodge, and do not worry, Momo loves this place and she is very well looked after. 

An example of how we were welcomed.
A huge thank you to Gabriele and Reinhard for a wonderful evening.
So herzlich werden wir hier willkommen geheißen.
Ein großes Dankeschön an Gabriele und Reinhard für den wunderbaren Abend.

Ratet mal, wo wir jetzt sind


Das Foto oben habe ich vor einigen Stunden im Garten aufgenommen. Was seht ihr da? Schaut genau hin. Solltet ihr euren Augen nicht trauen, erkennt ihr ihn dennoch richtig. Das ist tatsächlich "unser" Tafelberg in Kapstadt, ja!

"Wie bitte?", wundert ihr euch jetzt vielleicht. Unser letzter Post war noch von den Quellen des Nils in Uganda, in dem wir über unsere Äquator-Überquerung berichtet haben. Der vorherige war von Nairobi, und jetzt schon wieder am Kap. "Zuerst reisen sie immer langsamer, und urplötzlich sind sie wieder daheim?"

Nur ein kurzer Zwischenstopp in Kapstadt...


Nein, nicht wirklich. Ehrlich gesagt sind wir nur für einen kurzen Zwischenstopp hier. Da uns das Reisen durch Afrika nämlich so gut gefällt, bleiben wir nun sogar länger als ursprünglich geplant "on tour". Daher haben wir kurzfristig entschieden, für einige Tage von Uganda nach Kapstadt zu fliegen, um die Reiseverlängerung zu organisieren, und natürlich auch, um unsere Kapstädter Freunde zu treffen.

Es ist schon eigenartig, noch in den frühen Morgenstunden im tiefen Afrika zu sein, und plötzlich dem riesen Angebot in den Duty Free-Shops an den Flughäfen in Entebbe, Johannesburg und Kapstadt gegenüber zu stehen. Wer braucht das alles eigentlich? fragt man sich spontan und recht irritiert. Komisch ist auch festzustellen, dass wir über acht Monate gebraucht haben, um langsam die tieferen Schichten Afrikas zu entdecken, und  innerhalb von nur wenigen Stunden wieder zurück sind am Ausgangspunkt. Und emotional sind wir natürlich noch im "Reise-Modus". Aus diesem so plötzlich auszubrechen, ist schon ein merkwürdiges Gefühl.

... und dann geht's weiter in Ostafrika


Dennoch sind wir Menschen ja recht flexibel. Wir hatten eigentlich vor, unsere Freunde mit unserem Besuch einzeln zu überraschen. Doch unsere Ankunft hat sich wie ein Lauffeuer herumgesprochen, und so haben wir schon einige von ihnen gesehen. Ihre herzliche Begrüßung, ihre große Freude darüber, uns wieder einmal persönlich zu sehen, und ihr starkes Interesse an unserer Reise rühren uns sehr. Es hilft uns auch, in der hiesigen Realität schnell und sicher zu "landen" und die andere nicht allzu sehr zu vermissen. Wir hoffen, noch möglichst viele unserer Freunde zu treffen, bevor wir wieder zurückfliegen nach Uganda zu Momo und unserem 4x4 Camper, um unsere Reise in Ostafrika fortzusetzen. Beide sind übrigens in der Lodge unseres Freundes Rainer. Keine Sorge, Momo gefällt der Platz dort ausgesprochen gut, und alle kümmern sich rührend um sie.

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