First sight of Loiyongalani Erster Blick auf Loiyangalani |
Main road of Loiyangalani Die Hauptstraße in Loiyangalani |
Finally! In
the later afternoon, after a long drive through a bizarre, unreal
appearing landscape, we arrive in Loiyongalani, a little hamlet situated
a few hundred meters away from the shore of Lake Turkana and with the
only freshwater source far and wide. It is hot and dry, and on top of it
a strong wind is getting up all of a sudden. The two campsites we are
checking out are in a bad state. Hence we ask the mission, and we are
lucky! We may stay on the site of the African Inland Church, and even
more: the next afternoon missioner Paul and his wife Callie invite us
for a sundowner. That way we learn some interesting, funny and
astonishing stories about their live full of privation at the back of
beyond. We are deeply impressed by their discipline of mastering the
local challenges.
We
are also impressed by what we witness on the main road day by day,
about one hour before sunset, when the heat of the day vanishes slowly.
Dolled up like models on a catwalk everyone turnes up, young and old,
male and female, Samburus, Turkanas, Rendilles and El Molos. It looks like
"see and be seen" is the general motto here. And what about us? We are
fairly surprised and enjoy this exceptional atmosphere, knowing that
with an increasing population and growing tourism this will be a thing
of the past quite soon.
The mirror, a highly important accessoire for the men here Der Spiegel, ein äußerst wichtiges Accessoire für die Männer hier |
Loiyangalani - Kleines Nest mit coolem Laufsteg
Endlich! Nach langer Fahrt durch eine bizarre, unwirklich erscheinende Landschaft kommen wir an einem Spätnachmittag in Loiyangalani an: einem kleinen Nest, einige Hundert Meter vom Ufer des Lake Turkana entfernt gelegen, mit der einzigen Süßwasserquelle weit und breit. Es ist heiß und trocken, dann kommt plötzlich auch noch ein starker Wind auf. Die zwei Campsites, die wir uns anschauen, sind in keinem ansprechenden Zustand. So fragen wir bei der Mission nach. Tatsächlich, wir haben Glück und können auf dem Gelände der African Inland Church stehen. Mehr noch: Der Missionar Paul und seine Frau Callie laden uns am nächsten Tag sogar zu einem Sundowner ein. So erfahren wir Interessantes, Lustiges und Erstaunliches von ihrem entbehrungsreichen Leben hier, quasi "am Ende der Welt". Die Disziplin, mit der sie die örtlichen Herausforderungen meistern, beeindruckt uns sehr.
Ebenfalls beeindruckt sind wir von dem Schaulauf, den wir Tag für Tag auf der Main Road des Ortes erleben, rund eine Stunde vor Sonnenuntergang, wenn die größte Hitze erträglicheren Temperaturen weicht. Herausgeputzt wie für einen großartigen Auftritt auf einem Laufsteg erscheinen Männlein und Weiblein. Ob Samburu, Turkana, Rendille oder El Molo, ob alt oder jung, das Motto "sehen und gesehen werden" scheint hier jeder auszuleben. Und wir? Sind sehr überrascht und genießen die besondere Atmosphäre, wohl wissend, dass dies mit zunehmender Bevölkerung und wachsendem Tourismus schon in naher Zukunft ganz anders sein kann.
Missioner Paul, our likeable host for a few nights... Missionar Paul, unser sympathischer Gastgeber für einige Nächte... |
.... and his cute daughter with her favorite pet, a little chameleon ... und seine niedliche Tochter mit ihrem Lieblingshaustier, einem kleinen Chamäleon |
... among others they also brought along this concrete mixer ... mit dabei hatten sie u.a. diesen Betonmischer |
Who needs a proper filling station? Wer braucht schon eine richtige Tankstelle? |
Hallo Ihr Zwei! Ich bin mal wieder total entspannt. Ich brauche kein TV. immer wenn ich mal Zeit habe schaue ich Euere Foto´s an. Immer wieder ein Genuss! Wie viel Kilometer seid Ihr schon gefahren? So viel verschiedene Eindrücke. Ich bin ja Marokko Fan , aber da kann mann die Leute nicht fotografieren. Was Ihr da macht mit den verschiedenste Menschen und Gegende. Ich bin immer wieder begeistert! Euere Schwägerin aus der Karibik!
AntwortenLöschenLiebe Didi, es freut uns, dass du so begeistert bist von den Fotos! Probiert doch auch einfach einmal Ostafrika aus. Ich bin sicher, das wird euch ebenso sehr gefallen wie uns! Übrigens: rund 22.000 km sind wir inzwischen gefahren. Das ist für 15 1/2 Monate nicht wirklich viel, aber wir reisen ja eh "entschleunigt";-)...
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