Endangered rhinos - finally we see them again in the wild! Bedrohte Nashörner - endlich sehen wir sie wieder einmal in der Wildnis! |
Hungry little chap Hungriger kleiner Kerl |
His pride is just a few meters away. Sein Rudel liegt nur ein paar Meter entfernt. |
You probably know: The protection of endangered wildlife is a matter close to my heart. I advocate for the threatened rhinos for already some years now. But, us too, we have seen them in the wild just rarely, even though nearly most of the world's rhino population is living in Southern Africa. The only chance to see these charismatic animals on this tour will probably be in the Etosha Pan in the north of Namibia. On the southern edge of the Etosha National Park borders the Ongava Game Reserve. This is well known for its diversity of species, and for its rhinos in particular.
Trusting that we will spot some rhinoceros there, we book a room at the Ongava Lodge for a few days, and …. YEEES, we are rewarded! Firstly with a nice lodge: comfortable chalets, a beautiful patio with panoramic and waterhole views and good cuisine (even with a range of creative and delicious vegetarian food), lovely staff and competent guides. Most of all my wish comes true, as we finally see them, the rhinos!
Endangered rhinos in the wild
When in the evening all of a sudden the first rhino cautiously finds its way to the floodlit waterhole in front of the lodge, I hold my breath with sheer enthusiasm. It is absolutely fascinating to watch these animals, whose species exists on our planet for more than 50 million years. Inconceivable that they could soon be extinct, because Asians falsely believe rhino horn would be a panacea, and therefore pay up to USD 100,000 per kilo on the black market - more than for gold or cocaine. Instead they could chew their nails, as both are simply made of keratin!
Pretty stupid? Yes, sure. However, far worse than spending huge amounts of money for keratin is the fact that due to the massively escalated demand for rhino horn the animals might be wiped out in the wild in ten to 20 years. In ten to 20 years! Horrible vision! Hence this evening I go to bed with a very special wish. May the brutal poaching be stemmed as soon as possible, hence also our coming generations will be able to observe these iconic animals in the wild.
Kudu mom with its baby Kudu-Mutter mit ihrem Kalb |
Lions relaxing in the shade Entspannungszeit im Schatten für die Löwen |
The lion cub is waiting patiently for its mom... Das Löwenjunge wartet geduldig auf seine Mutter... |
... which comes back shortly. ... die nach kurzer Zeit wieder da ist. |
Ongava: Ein Wunsch geht in Erfüllung! Mein zweiter hoffentlich auch!
Ihr wisst es ja: Der Schutz bedrohter Tierarten ist mir ein Herzensanliegen. Und für die in ihrer Existenz gefährdeten Nashörner setze ich mich seit einigen Jahren ein. Nur: In freier Wildnis gesehen haben auch wir sie bisher eher selten. Und das, obwohl fast die gesamte weltweite Nashornpopulation im südlichen Afrika lebt. Die einzige Chance, die charismatischen Tiere auf dieser Reise zu Gesicht zu bekommen, bietet sich wohl in der Etosha-Pfanne im Norden Namibias. An den südlichen Rand des gleichnamigen Etosha Nationalparks grenzt das Ongava Game Reserve, bekannt für seine Artenvielfalt - und besonders für seine Nashörner.
In der Hoffnung, ein paar Rhinozerosse zu sehen, buchen wir uns also für ein paar Tage in die Ongava Lodge ein, und …. JAAAA, wir werden belohnt! Zum einen mit einer schönen Anlage: gemütliche Chalets, ein offenes Restaurant mit Panorama-Blick und guter Küche (besonders erwähnenswert: das kreative Angebot für Vegetarier), nettes Personal und fachkundige Guides. Vor allem aber geht mein Wunsch in Erfüllung, denn wir sehen sie endlich, die Nashörner!
Bedrohte Nashörner in der Wildnis
Als das erste Nashorn abends vorsichtig zum beleuchteten Wasserloch vor der Lodge vordringt, halte ich vor Begeisterung fast den Atem an. So faszinierend ist es, diese Tiere zu beobachten, deren Spezies schon seit über 50 Millionen Jahren auf unserem Planeten lebt. Unvorstellbar, dass es sie schon bald nicht mehr geben könnte, weil Asiaten fälschlicherweise glauben, das Horn der Tiere sei ein Wundermittel, und dafür auf dem Schwarzmarkt bis zu 100.000 USD pro Kilo zahlen - mehr als für Gold oder Kokain. Dabei könnten sie auch einfach ihre Fingernägel kauen, denn beides besteht schlicht aus Keratin!
Ganz schön blöd? Ja klar. Doch noch schlimmer, als für Keratin Unmengen an Geld auszugeben, ist die Tatsache, dass die Nashörner durch die massiv gestiegene Nachfrage nach ihrem Horn in zehn bis 20 Jahren in der Wildnis ausgerottet sein könnten. In zehn bis 20 Jahren! Schreckliche Vorstellung! Daher gehe ich an diesem Abend mit einem besonderen Wunsch ins Bett, nämlich dass die brutale Wilderei schnellstmöglich eingedämmt werden kann, damit auch unsere kommenden Generationen sich am Anblick dieser faszinierenden Tiere in der Wildnis erfreuen können.
Dassies are hanging out near the lodge. Klippschliefer in der Nähe der Lodge |
Rhino tracking on foot - exciting and quite informative Nashorn-Tracking zu Fuß - aufregend und sehr informativ |
Waterhole sceneries... Wasserloch-Szenerien... |
... in the Etosha National Park ... im Etosha Nationalpark |
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