24. Juli 2013

Visiting my Foster „Child“ Ajabu at the DSWT / Zu Besuch im DSWT bei meinem Paten“kind“ Ajabu



Ajabu, my foster "child" - maybe soon yours as well?
Ajabu , mein Paten"kind" - vielleicht ganz bald auch deins?
With Angela, daughter of Daphne and David Sheldrick. She is now running the DSWT.
Mit Angela, der Tochter von Daphne und David Sheldrick. Sie leitet inzwischen den DSWT.
The highly coveted milk bottles
Die heiß begehrten Milchflaschen
Throwaway 1
Ex-und-hopp 1
Throwaway 2
Ex-und-hopp 2
It's drinking, dabbling, nibbling time
Trinken, plantschen, knabbern ist jetzt angesagt
And always in search of...
Und immer auf der Suche nach....











... physical contact...
... Körperkontakt...
... and TLC
.... und Streicheleinheiten
So small and yet so long expressive eyelashes
So klein, und schon so lange ausdrucksvolle Wimpern
And not forgetting: the curious baby trunk
Und natürlich nicht zu vergessen: der neugierige Babyrüssel

From five to six in the afternoon foster parents are allowed to visit „their“ little elephants in the David Sheldrick Wildlife Trust (DSWT) orphanage. This you do not have to offer me twice. We witness them running out of the bush hungrily into their stables. It is now just the milk bottles they are interested in. In case they do not find the way back fast enough, or even get lost out of sheer excitement, they trumpet loudly. Considering their little body seize, this sounds yet quite formidable. Later on they nibble at some fresh tree branches, which have been put in their sheds, or cuddle the keepers. Some of them are also curious and with their trumpet feel out carefully the visitors standing at the door of their stables. The moment when Ajabu makes contact with me this way I am over the moon, but who would not? BTW: Ajabu means 'mystery' in Swahili, reflecting the fact that no one knows what happened to the mother and herd of the little one and its first days.

My talks with the keepers are also touching, as one can feel straight away: Looking after the elephant orphans is not just a job for them. It is their life‘s work and they dedicate themselves to the elephants with passion and abandon. I admire their unbroken will to help these orphans and the elephants in general in their fight to survive, which is unbroken even despite the increasing disastrous news about the poaching. 

For me this is even a reason more to take a stand for the elephants and other endangered wildlife, as there is one thing certain: All alone the species of the gentle giants is not able to survive the current brutal slaughter. They urgently need help by us humans, as for example by the keepers at the DSWT and other supporters on the ground, but also by helping hands from all over the world, who donate or collect fundings, raise awareness for the need of the elephants, do political lobbying etc.

In conversation with Angela, daughter of Daphne and David Sheldrick


Quite interesting is our exchange with Angela, daughter of David Sheldrick and Dr. Dame Daphne Sheldrick - the founder of the DSWT -, who is now running the trust. We are talking about the orphanage and other projects of the DSWT, such as Anti Poaching operations, the mobile veterinary support etc., but of course mainly about the current dramatic poaching. As a result we are even more convinced that each of us can and has to do his bit to help the endangered elephants and rhinos (the DSWT is also taking care of that species). One of the things we can do is to support the DSWT or one of its projects - in our view a very good and effective option.


Carefully little Ajabu makes contact with me
Vorsichtig tastet die kleine Ajabu meine Hand ab
Rhino orphan Maxwell, sadly blind but just beautiful
Nashorn-Waise Maxwell, leider blind, aber wunderschön


Zu Besuch bei meinem Paten“kind“ Ajabu



Nachmittags von fünf bis sechs Uhr dürfen Paten „ihre“ kleinen Elefanten im Waisenhaus des DSWT besuchen. Natürlich bin ich sofort dabei. Wir erleben, wie die Jungen hungrig aus dem Busch in ihre Ställe laufen. Ihr einziges Interesse gilt zuerst den Milchflaschen, und wehe, sie finden den Weg nicht schnell genug, oder verlaufen sich vor Aufregung erst einmal. Dann wird schon einmal laut stark trompetet, und das klingt für die geringe Körpergröße schon recht respekteinflößend. Anschließend knabbern sie noch ein wenig am Buschwerk herum, das zuvor frisch in ihre Ställe gelegt wurde. Oder sie schmusen mit ihren Betreuern. Manche von ihnen sind neugierig und ertasten mit ihrem Rüssel vorsichtig uns Besucher an ihrer Stalltür. Mir geht das Herz auf, als auch die kleine Ajabu auf diese Weise Kontakt mit mir aufnimmt. Doch wem erginge das nicht so? Ajabu bedeutet übrigens 'Geheimnis' auf Suaheli, denn niemand weiß, wie das Elefantenmädchen seine ersten Tage verbrachte und was mit seiner Mutter und der Herde passierte.

Ebenfalls berührend sind die Gespräche mit den verschiedenen „Keepern“, denn schnell wird klar: Die Betreuung der Elefantenwaisen ist für sie kein Job, sondern ihre Lebensaufgabe, der sie sich voller Leidenschaft und Hingabe widmen. Es ist bewundernswert, wie ungebrochen ihr Wille trotz der zunehmend katastrophalen Nachrichten über die Wilderei ist, diesen Waisen und den Elefanten generell bei ihrem Überlebenskampf zu helfen. 

Das ist für mich ein Grund mehr, mich weiterhin für den Erhalt der Elefanten und anderer bedrohter Tierarten einzusetzen. Denn eines ist klar: Allein schaffen die majestätischen Riesen es nicht, sich gegen das derzeitige erbarmungslose Abschlachten zur Wehr zu setzen. Sie brauchen dringend die Unterstützung von uns Menschen, wie z.B. diese Keeper hier beim DSWT und anderer vor Ort, aber auch von engagierten Personen weltweit, die z.B. spenden oder Spendengelder einsammeln, Aufklärung betreiben, Lobbyarbeit leisten usw.


Im Gespräch mit Angela, Tochter von Daphne und David Sheldrick


Sehr aufschlussreich ist unser Austausch mit Angela, Tochter von David Sheldrick und Dr. Dame Daphne Sheldrick - Begründerin des DSWT -, die inzwischen den Trust leitet. Es geht um das Waisenhaus und andere Projekte des DSWT, wie Bildungs- und Aufklärungsarbeit, mobile Veterinär-Einheiten oder Anti-Wilderei-Operationen, aber in erster Linie natürlich um die derzeitige dramatische Wilderei. Danach haben wir einmal mehr den Eindruck, dass wir alle etwas tun können und vor allem tun müssen, um den bedrohten Elefanten und Nashörnern (der DSWT kümmert sich auch um diese gefährdete Tierart) zu helfen. Die Unterstützung des DSWT bzw. eines seiner Projekte ist dabei eine der Möglichkeiten, und eine wie wir finden sehr gute und sinnvolle.

A shy sideglance
Ein scheuer Blick zur Seite
The greens in the neighbour's stall are always more interesting
Das Grünzeug im Stall des Nachbarn ist immer viel interessanter
At the entrance to the David Sheldrick Wildlife Trusts' Orphans' Project:
"We are deeply grateful for your help towards this project."
Am Eingang des David Sheldrick Wildlife Trusts' Orphans' Projects:
"Für ihre Unterstützung dieses Projektes sind wir ihnen sehr dankbar."
And YOU, are you please also willing to help us? THANK YOU
Und DU, bist du bitte auch bereit, uns zu helfen? HERZLICHEN DANK

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