25. September 2016

Fantastic, the View from Tunda-Vala... and Our Rate of Exchange / Grandios, die Aussicht am Tunda-Vala... und unser Umrechnungskurs

Breathtaking gorge at Tunda-Vala
Atemberaubende Schlucht am Tunda-Vala
Martin close to the edge
Martin am Rande der Abrisskante
I can top it...
Das kann ich toppen...
... and get just a weary smile;-)...
... und ernte nur ein müdes Lächeln ;-)...
Never mind!
Macht nichts!

Business-minded, that guy: offers "Take-away" pictures at Tunda-Vala
Geschäftstüchtig, der Kerl: bietet Fotos zum Mitnehmen am Tunda-Vala

The view from Tunda-Vala is just fantastic, and as the first visitors the next morning we enjoy the quiet and the glorious panorama. Yet we have to change some money. That is why we go back to Lubango soon. 



Angola expensive? Not any more

 

For a long time Angola was an incredibly expensive country. Its capital Luanda used to be even the most expensive city in the world, yet before Tokyo. Why? Angola is an oil-rich country. In the past it built its economy on oil wealth. But now, with low oil prices, the national currency Kwanza is suffering, as well as the whole economy.

We are sorry for Angola, but for travellers these are pleasant conditions. The official exchange
rate is fallen down about 50 % in the last two years and is 1 USD = 165 Kwanza. However, the inofficial one is 1 USD = 575 Kwanza and even more attractive for us. We are told that one can do the change easily close to the Cathedral. We go there, and the motor is still running, when we already get approached. Thus we change the money directly out of the car. Simple, discrete - and pretty cool.


With enough Kwanza in our pocket we first buy local simcards. Then we marvel at the impressing choice of products in a huge, just recently opened supermarket. With this exchange rate we even like to do the shopping! BTW: By daylight the town looks more appealing than yesterday, is at least my impression. Martin is not really my opinion.



New shoppingmall and supermarket in Lubango
Neue Shoppingmall mit Supermarkt in Lubango
Local Cuca beer. But that doesn't look 'mini' at all!
Lokales Cuca Bier. Aber nach 'mini' schaut das nicht wirklich aus!
Roads in...
Straßen in...
... Lubango (the nice ones;-))
... Lubango (die schönen;-))


Everything but effortless

 
The area does not offer that many sights, but at least the ‘Monumento Cristo Rei’ (Statue of Christ). It is a smaller version of the famous Corcovado statue of Christ in Rio de Janeiro, located about 300m above the city on the escarpment. Of course I would like to go and have a look, but it is a big effort for me to persuade Martin to drive there with our camper. The church and everything involved is simply nothing for him. His mood gets better only once we have left the statue and carry on to the Sera da Leba Pass.


'Monumento Cristo Rei': there I want to go.
Das 'Monumento Cristo Rei', da will ich hin.
Pretty inspiring, the Statue of Christ
Ziemlich inspirierend, die Christus-Statue




Grandios, die Aussicht am Tunda-Vala... und unser Umrechnungskurs


Grandios ist die Aussicht, und als erste Besucher am Tunda-Vala genießen wir am nächsten Tag die Ruhe und diesen beeindruckenden Ausblick in die weitläufige Landschaft. Doch wir müssen Geld tauschen, daher geht es bald zurück nach Lubango. 


Angola teuer? Das war mal.

 

Angola war lange Zeit extrem teuer. Die Hauptstadt Luanda galt gar als teuerste Stadt der Welt, noch vor Tokio. Wie das? Angola lebt hauptsächlich vom Ölgeschäft. Das florierte früher ganz wunderbar. Doch in Zeiten des gesunkenen Ölpreises leidet die einheimische Währung Kwanza, und folglich auch die Wirtschaft. 

Das tut uns zwar leid für Angola, doch für Reisende sind das natürlich erfreuliche Rahmenbedingungen. Der offizielle Kurs hat sich gegenüber dem vor zwei Jahren bereits halbiert und beträgt 1 USD zu 165 Kwanza. Der inoffizielle ist mit 1 zu 575 noch mal deutlich attraktiver für uns. Nach kurzem Umhören wird uns gesagt, dass man am Vorplatz der Kathedrale unkompliziert tauschen kann. Wir fahren dort vor, und noch während der Motor läuft, werden wir angesprochen. So können wir den Geldwechsel direkt aus unserem Auto heraus vornehmen. Einfach, diskret - und ziemlich cool.

Mit genügend Kwanza in der Tasche besorgen wir uns erst einmal einheimische simcards. Danach bestaunen wir das beachtliche Angebot eines erst vor zwei Monaten eröffneten riesigen Supermarktes. Und nicht nur das: Bei diesem Umrechnungskurs macht es so richtig Spaß einzukaufen! Die Stadt sieht übrigens im Tageslicht auch ganz ansprechend aus, finde zumindest ich. Martin ist nicht wirklich meiner Meinung.



Mühsam


Viele Sehenswürdigkeiten gibt es hier nicht, aber immerhin das ’Monumento Cristo Rei’. Die kleinere Version der berühmten Christus-Statue in Rio de Janeiro liegt 300 m über der Stadt an einer Abrisskante. Natürlich will ich mir das anschauen, doch es kostet mich viel Mühe, Martin zu einer Fahrt dorthin zu überreden. Er kann einfach nichts anfangen mit der Kirche und alledem, was dazu gehört. Seine Laune bessert sich tatsächlich erst, nachdem wir die Statue verlassen und weiterfahren zum Leba-Pass.

5 Kommentare:

  1. Antworten
    1. von dir auch, liebe Didi. Alles ok bei euch? liebe Grüße zurück

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  2. Super schön!! Deine Berichte machen Lust auf Afrika. Euch Beiden weiterhin schöne Erlebnisse und eine tolle Reise. Ich plane gerade für Wheinachten/Silvester ein Tour mit dem Camper durch Florida, um unter anderem Hanna zu besuchen, die dort ein Jahr als Au Pair verbringt. Danach steht hoffentlich wieder Afrika auf dem Reiseplan, wahrscheinlich Namibia. LG

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    1. Vielen Dank für dein schönes Feedback und die guten Wünsche, liebe Anja. Habt eine tolle Zeit miteinander in Florida, und bitte meldet euch, wenn ihr weitere Tipps mögt für Mama Afrika. Ganz liebe Grüße an euch alle zurück

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