31. Mai 2016

South of Namibia - Dry, Drier, Driest / Südnamibia - trocken, trockener, am trockensten

On the road in South Namibia
Auf dem Weg in Südnamibia
It's dry, ...
Es ist trocken, ...
... very dry.
... sehr trocken.
Like I said: really dry!
Sag ich doch: wirklich trocken!
We are happy to see at least ...
Wir freuen uns, unterwegs wenigstens ...
... a few Oryx gazellas on the way.
... ein paar Säbelantilopen zu sehen.


We have often been in Namibia, at different times of the year, but the south of the country we have never seen as dry as now. The drought in Southern Africa caused by El Nino 2015/2016 is devastating. Many farmers have to get rid of large numbers of herds. Wildlife is suffering a lot, too. Hence this time we go through a stone desert bigger than usually, while blowing up vast amounts of fine and nasty dust.

Apart from that, the highlights like Lüderitz and Sossusvlei (please also see our post: "Sossusvlei, or '50 Shades of Red'") are spectacular as always. And camping in the wild, under a marvellous starry night, is just breathtaking. Due to a low population desity, a nearly non-existing air pollution and very low light pollution the Namib Desert offers ideal conditions to explore the southern night sky, shooting stars for the bigger and smaller wishes included.



Klein-Aus Vista  - a nice lodge/campsite, ...
Klein-Aus Vista
  - eine schöne Lodge/Campsite, ... 


... where we like to stay overnight now and again.
... in der wir immer mal gerne übernachten.
It is most likely the only feral herd of horses residing in Africa, ...
Sie sind wahrscheinlich die einzigen Wildpferde Afrikas, ...
the Wild Horses of Namibia near Garub, 20 km west of Aus.
die
Wüstenpferde Namibias in der Nähe von Garub,
20 km westlich von Aus.
They too are threatened by the drought
(please also see
'The battle for a life in freedom'

and 'From Domesticity to Freedom in the Desert'
).
Auch sie
kämpfen Jahr für Jahr ums Überleben.
We continue driving to Garub: a dilapidated railway station
between Aus and Lüderitz.

Weiter geht es nach Garub: ein verfallener Bahnhof
auf der Strecke zwischen Aus und Lüderitz




"Are there going trains to Lüderitz at all?", we are asking ourselves.
I google and to our great surprise find out that indeed there was one train
going from Aus to Lüderitz end of 2014, after 18-year absence.
However, that was rather a unique event, since...
"Fahren hier überhaupt Züge?", fragen wir uns.
Ich google und lese sehr zu unserer Überraschung, dass in Lüderitz
Ende 2014 seit 18 Jahren der erste Zug von Aus begrüßt wurde.
Das war aber wohl eher ein einmaliges Ereignis, denn...
... the tracks are covered by drifting sand again.
... sie sind mal wieder kräftig zugeweht, die Gleise.



Südnamibia - trocken, trockener, am trockensten


Schon häufig waren wir in Namibia, zu unterschiedlichen Jahreszeiten, doch so trocken wie jetzt haben wir den Süden des Landes noch nie erlebt. El Nino fällt 2015/2016 besonders schwer aus. Er lässt das südliche Afrika austrocknen. Es sei “die schlimmste Dürre in 30 Jahren”, lesen wir in der Namibischen Zeitung. Viele Farmer müssen große Teile ihrer Viehbestände notschlachten oder unter Preis verkaufen. Auch die Wildtierbestände leiden unter der anhaltenden Dürre. Wir fahren also diesmal durch eine ausgedehnte Steinwüste und wirbeln dabei Unmengen an fiesem, feinem Staub auf.

Davon abgesehen sind die Highlights wie Lüderitz und Sossusvlei (mit eigenem Post "Sossusvlei, oder '50 Shades of Red'") wieder traumhaft schön. Und das wilde Campen unter einem prachtvollen Sternenhimmel ist einfach einzigartig. Die namibische Wüste bietet nämlich perfekte atmosphärische Bedingungen. So können wir nachts Millionen funkelnder Sternen bestaunen, Sternschnuppen für die großen und kleinen Wünsche inklusive. 



Somehow quirky, but with perfect weather this time, ...
Irgendwie skurril, aber diesmal bei feinstem Wetter, ...
... the harbour town Lüderitz in southwest Namibia
... die Hafenstadt Lüderitz im Südwesten Namibias

Lüderitz is known for its distinctive German atmosphere.
In Lüderitz finden sich noch zahlreiche deutsche Spuren.
Here you get a very special soup of the day.
Hier gibt es eine ganz besondere Tagessuppe.

Kolmanskop, the diamant ghost town in the Namib desert
(please also see the post from our last visit
'Aeral View Over Namibia...')

Kolmannskuppe, die Diamanten-Geisterstadt in der Namib
(weitere Fotos findet ihr in unserem Post vom letzten Besuch
'Namibia von oben...')
Wild camping at its best, ...
Wild campen vom Feinsten, ...
... somewhere in ...
... irgendwo in ...
... South Namibia
... Südnamibia
And off we go again.
Und weiter geht's.

Not to forget: This is the flag of Namibia.
Nicht zu vergessen: Dies ist die Flagge von Namibia.

3 Kommentare:

  1. Antworten
    1. jaja, Didi, das ist was für die "Gesundheitsfreaks" unter uns:-)

      Löschen
  2. Es war letztest Jahr so trocken, die Leute haben uns was gesagt von 7mm Regen in zwei Jahre, wenn es jetzt immer noch nicht geregnet hat, das ist hart!

    AntwortenLöschen