Iguazú Falls, the world's largest waterfalls Die Wasserfälle von Iguazú sind die größten der Welt. |
Iguazú Falls with a curious coati Iguazú Wasserfälle mit einem neugierigen Nasenbären |
With a boat to the roaring cascades of the Iguazú Falls Mit einem Boot zu den tosenden Iguazú Wasserfällen |
Surprise number two is .... Brazil! Of course we want to experience the land of samba & caipirinha, at least the most interesting highlights for us: the Iguazú Falls and Rio de Janeiro. No doubt, Brazil has way more to offer. Yet now we have to consider the 'logistical feasibility'. We have scheduled one year to travel through South America. Within this time frame one can - well, to be more precise: we can, in our very own travel speed 😉 - take either the east route or the west route, which is the one we have decided for. Luckily our return flight from South Africa to Chile is via Brazil anyway. Hence, now we are here. The Cape Town vibe is followed by a pretty steamy jungle one.
Long before we can spot anything in the subtropical rainforest, we hear the sound of the rushing water. The closer we get, the more powerful it becomes, and suddenly we see them through the dense vegetation: the spectacular Iguazú Falls. It is a magnificent spectacle of 275 individual waterfalls, some up to 82 meters in height, on a length of 2.7 kilometres. Here we stand in front of the largest waterfalls in the world, which even exceed the Niagara Falls (Canada & USA) and the Victoria Falls (Zimbabwe & Zambia) in the combination of extent, height and water power.
... and this is just a part of the Iguazú Falls ... und das ist nur ein Teil der Iguazú Wasserfälle |
Gigantisch, der Blick von oben ... Staggering, the view from above ... |
... genauso wie von unten auf die Wasserfälle ... also from below the waterfalls |
The Iguazú Falls, too, are located in a border area of two countries, Brazil and Argentina, each in a national park that belongs to the UNESCO world heritage. It is highly recommended visiting the natural wonder from both sides. First in Brazil for a sensational panorama view, and then on the Argentinian side, since here you have direct access to some of the waterfalls.
This is how we do it, and we are completely mesmerised by the enormous size of the waterfall system which is picturesquely embedded in the middle of the primeval forest. Even the crowds of tourists do not bother us. I rather get distracted by the cute coatis which immediately come to us balancing on the balustrades. Less shy, but all the more curious they try to steal some treats from the people. Do not touch of feed the animals, is written strikingly on signs all over the place. This regulation makes sense by all means, since otherwise the animals lose their natural behaviour, which is highly dangerous for them. It's such a pity that some tourists still can't hold back.
At first there is just one coati ... Zuerst sehen wir nur einen Nasenbären ... |
... soon more are coming ... rasch kommen mehr |
So cute, these little chaps, ... So putzig, diese kleinen Kerle ... |
... and not afraid of humans ... und nicht scheu vor Menschen |
View from the Brazilian side onto the Iguazú Falls Blick von der brasilianischen Seite auf die Iguazú Wasserfälle |
The next day we leave our hotel in the Brazilian city of Foz do Iguaçu and cross the border into Argentina. With our taxi driver Marcellino the border crossing is quick and easy. Not just that, the conversation with him is inspiring, although we don't speak Portuguese at all. How does this work, you might ask yourselves. Quite simple: He speaks in German to us, although he has never been to Germany. One of his ancestors was German, and in a remarkable way the family has preserved his native language for three generations.
At the tri-state area Paraguay-Argentina-Brazil, which is close to the Iguazú Falls Am Dreiländereck Paraguay-Argentinien-Brasilien, das in der Nähe der Iguazú Wasserfälle liegt |
Paraguay we just see from afar. Paraguay schauen wir uns nur kurz aus der Ferne an. |
Marcellino drops us off at the park entrance, and we explore the Argentinian side of the waterfalls first afoot on various walking trails. Sometimes we get close to the falls and cascades so much that we feel like being part of this huge thunderous beauty. Fine spray fog rises constantly above the falls and creates dazzling rainbows here and there.
Later on we take the 'ecological jungle train' to the Devil's Throat, the Garganta del Diablo. From the train station we have to walk about one kilometre on a series of footbridges and walkways to reach the highlight of the waterfalls. The largest and most impressive of the falls is actually just breath-taking. With deafening noise, right in front of us, infinite masses of water plunge into the abyss, which we can only guess with all the spray. What a natural spectacle in a class of its own!
Highlight of the Iguazú Falls: Devil's Throat Highlight der Iguazú Wasserfälle: der Schlund des Teufels |
Small and silent, yet also beautiful: some of the 250 different ... Klein und geräuschlos, aber ebenfalls wunderschön: einige der 250 verschiedenen ... |
... species of butterflies ... ... Schmetterlingsarten, ... |
... living in the rainforest around the Iguazú Falls ... die in den Regenwäldern an den Iguazú Wasserfällen beheimatet sind. |
Brasilien (1/2): Iguazú Wasserfälle, die größten der Welt
Überraschung Nr. 2 ist .... Brasilien! Das Land des Sambas & Caipirinhas möchten wir natürlich auch erleben, zumindest die Highlights, die uns besonders interessieren: die Wasserfälle von Iguazú und Rio de Janeiro. Selbstverständlich hat Brasilien noch deutlich mehr zu bieten. Aber da stellt sich für uns die Frage der logistischen Machbarkeit. Ein Jahr hatten wir uns zum Reisen durch Südamerika vorgenommen. In dieser Zeit kann man - bei unserem Reisetempo 😉 - nur entweder die Ostroute fahren oder eben die von uns gewählte Westroute. Wie praktisch daher, dass unser Rückflug von Südafrika nach Chile eh über Brasilien geht. So erleben wir im Anschluss an Kapstadt gleich ein dampfiges Dschungelvergnügen.
I made it, finally. I'm a ranger 😂. Endlich hab ich's geschafft. Ich bin Ranger 😂. |
Lange bevor wir irgend etwas erkennen können im subtropischen Regenwald, hören wir es aus der Ferne schon, das Rauschen des tosenden Wassers. Je näher wir kommen, umso gewaltiger wird es, und plötzlich können wir sie durch die dichte Vegetation sehen: die spektakulären Iguazú Wasserfälle. Die Wassermassen stürzen auf einer Breite von 2,7 Kilometern in 275 Wasserfällen bis zu 82 Meter in die Tiefe. Wir stehen hier vor den größten Wasserfällen der Welt, die selbst die Niagarafälle (Kanada & USA) und die Victoriafälle (Simbabwe & Sambia) in der Kombination Fläche, Höhe und Wassergewalt übertreffen.
Capuchin monkeys are living around the waterfalls, too, ... Auch Kapuzineräffchen leben an den Wasserfällen, ... |
... as well as 400 different species of birds ... ebenso wie 400 verschiedene Vogelarten |
So machen wir es und sind völlig fasziniert von den enormen Ausmaßen der Wasserfälle, die malerisch eingebettet mitten im Urwald liegen. So begeistert gar, dass uns die Touristenscharen nichts ausmachen. Abgelenkt werde ich eher von den putzigen Nasenbären (Coatis), die sogleich geschickt auf den Geländern balancierend angelaufen kommen. Wenig scheu, dafür umso neugieriger versuchen sie, von den Menschen irgendwelche Leckereien zu ergattern. Füttern und anfassen ist verboten. Das ist richtig, denn dadurch verlieren die Tiere ihr natürliches Verhalten, was für sie höchst gefährlich ist. Schade, dass manche Touristen sich dennoch nicht zurückhalten können.
'Do not touch of feed the animals', alas ... 'Tiere nicht füttern und anfassen', leider ... |
... not everyone cares. ... hält sich nicht jeder daran. |
Wir ziehen weiter zu einem Aussichtssteg knapp über dem Wasser und nahe an den Fällen, so nahe sogar, dass wir ordentlich nass werden. Angenehm ist das, bei den tropischen Temperaturen. Ist der Blick von hier gigantischer oder von oberhalb? Ich kann mich nicht entscheiden. Ein junges deutsches Paar steht neben uns, mit dem Martin rasch ins Gespräch kommt. Am Ende überzeugt er die beiden tatsächlich davon (wie andere ab und an auch 😎), dass sie ihren nächsten Urlaub in Südafrika verbringen, mit Kapstadt als krönendem Abschluss. Cape Town, eigentlich könntest du Martin zu deinem Ehrenbotschafter ernennen 😉!
A cheerful 'bird of paradise' Ein gut gelaunter 'Paradiesvogel' |
Am nächsten Tag geht es von unserem Hotel in der brasilianischen Stadt Foz do Iguaçu über die Grenze nach Argentinien. Mit unserem Taxifahrer Marcellino verläuft der Grenzübergang schnell und unkompliziert. Überhaupt ist die Unterhaltung mit ihm spannend, obwohl wir gar kein Portugiesisch verstehen. Wie das, fragt ihr euch vielleicht. Ganz einfach. Er spricht mit uns in Deutsch, wobei er noch nie in Deutschland gewesen ist. Einer seiner Vorfahren war Deutscher und auf bemerkenswerte Weise hat die Familie über drei Generationen dessen Heimatsprache bewahrt.
Marcellino setzt uns am Parkeingang ab und wir erkunden die argentinische Seite der Wasserfälle zuerst zu Fuß auf verschiedenen Rundwegen. Manchmal kommen wir so nahe an die Fälle und Kaskaden heran, dass wir das Gefühl haben, Teil des gewaltigen Spektakels zu sein. Feiner Sprühnebel steigt dauernd über den Fällen auf und lässt für kurze Zeit mal hier, mal da schillernde Regenbögen entstehen.
Anschließend geht es mit einer kleinen Bahn zum Schlund des Teufels, der Garganta del Diablo. Von der Bahnstation müssen wir noch etwa einen Kilometer auf gut ausgebauten Stegen gehen, um den Höhepunkt der Wasserfälle zu erreichen. Dieser raubt uns tatsächlich kurz den Atem. Denn direkt vor uns stürzen sich unendliche Wassermassen mit ohrenbetäubendem Lärm in den Abgrund, den wir bei all der Gischt lediglich erahnen können. Was für ein Naturschauspiel der Extraklasse!
Garganta del Diablo, Devil's Throat Garganta del Diablo, der Schlund des Teufels |
Touched by so many butterflies 😄 Berührt von so vielen Schmetterlingen 😄 |